Cold Bore Shot 300 m
Gesamtschusszahl: 4.430 + 90 = 4.520
Davon mit SD: 610
Störungen Typ I: 0
Störungen Typ II: 0
Störungen Typ III: 0
Störungen Typ IV: 0
Welches
Kaltschussverhalten und welche Präzision zeigt das Black Label M4 über eine Distanz
von 300 m?
Die Konfiguration der Waffe ist für diesen Test unverändert. Auf dem M4 sitzt das Vortex Razor HD 1-6x24 sowie der Rotex V-Compact. Geschossen wird mit GECO 62 gr. aufgelegt vom Rucksack. Benutzt wurde die 300-m-Haltemarke des JM-1 Absehens
Die Umweltbedingungen waren nicht optimal. Die Windstärke
betrug 4 m/s; in Böhen 6 m/s aus sieben bis acht Uhr.
Der erste Schuss aus dem kalten Lauf hatte eine Seitenablage
von 12 cm, der mittlere Treffpunkt der folgenden 5-Schuss-Gruppe von 16 cm. Die
Seitenablage spiegelt die nicht einfachen Windverhältnisse auf der 300-m-Bahn
wieder.
Die Höhenablage ist beim Cold Bore Shot und der Folgegruppe
nahezu identisch. Die 5-Schuss-Gruppe hat eine Seitenstreuung von etwa 5 cm und
eine Höhenstreuung von etwa 11 cm.
Ob dieses Ergebnis allerdings aufgrund der Windverhältnisse
als repräsentativ angesehen werden kann, ist fraglich. Der Test wird in einer
der nächsten Trainingssitzungen wiederholt werden.
Trotz Seitenwind konnte das Black Label wiederholt
15-cm-Stahlgongs auf 300 m Entfernung treffen. Für einen Selbstlader in diesem
Preisniveau im Kaliber .223 ein sehr respektables Resultat.
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