Der neue GGS-Schaft heißt Reaper und ist als „TAC“ oder
Jagdausführung „Hunt“ erhältlich. Das Leichtgewicht bringt etwa 440 Gramm
weniger auf die Waage als sein Onkel, der Raptor. Wir stellen die Version TAC
vor und werden diese demnächst mit einem Tikka-CTR-System in 6.5 Creedmoor
bestücken
Das Griffstück ist immer noch angenehm voluminös,
aber
insgesamt zwei Zentimeter kürzer
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Die junge Mannschaft von German Gun Stock hat sich auf die
Veredlung von Tikka Repetiergewehren spezialisiert und ist damit zu einer
festen Größe in der Branche geworden. Mittlerweile wird ein weltweiter
Kundenkreis beliefert. Neu in 2020 sind zwei Leichtvarianten der beliebten
Holzschäfte.
Weitere Gewichtsersparnis bringt der großzügige Sniper-Cut
am Schaftende
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Reaper vs. Raptor
Ziel war es, einen schlanken und leichteren Schaft für die
weitverbreiteten Tikka-Repetierer anzubieten. Der Reaper TAC ist etwas mehr
hecklastig, als der Raptor. Das Griffstück ist immer noch angenehm voluminös
aber insgesamt etwa zwei Zentimeter kürzer und im oberen Bereich verjüngt. Die
TAC-Ausführung des Reaper-Schaftes besitzt den so genannten Sniper-Cut am
hinteren Schaftende. Außerdem ist der Schaft zur Gewichtsersparnis im vorderen
Bereich innen skelettiert. Das Gesamtgewicht des Reaper TAC reduziert sich dadurch
auf 1.250 Gramm.
Unverändert geblieben ist das Material. Die Schäfte werden
nach wie vor aus epoxidversiegeltem Kreuzlaminat gefertigt. Sowie die Vollblockbettung
mit Edelstahlrückstoßstollen.
Mit Skala
Die Wangenauflage ist immer noch stufenlos höhenverstellbar.
Neu ist die Skala in Halb-Zentimeterschritten.
Ausstattungsoptionen
German Gun Stock fertigt nach Kundenwunsch. Dem Anwender
steht ein umfangreiches Optionenpaket zur Auswahl. Nachdem festgelegt wurde,
welches Tikka-System (CTR / T3 / T1) bestückt werden soll, gibt es die Wahl
zwischen Rechts- aber auch Linkshänderwaffen. Der Hinterschaft wird entweder in
„TAC“ (hier vorgestellt) oder „HUNT“ Version gearbeitet. Zur Wahl stehen des
Weiteren entweder fünf Uni-Grundfarben oder zehn Camouflage-Colorits. Bis
hierher passiert auch alles ohne Aufpreis.
Aufpreispflichtig könnten die Optionen Riemenbügel oder
Kugeldrucköse werden. Die empfehlenswerte Variante „QD-Öse rundum“ schlägt mit
64 Euro Aufpreis zu Buche. Der Anwender hält sich mit dieser Konfiguration alle
Möglichkeiten einer sinnvollen Riemenanbringung offen. Er kann damit sowohl
einfache Trageriemen benutzen, als auch spezielle Schießriemen zur
Unterstützung eines stabilen Anschlags anbringen.
Zu guter Letzt setzt GGS auf Wunsch auch noch eine
Picatinnyschiene an den Vorderschaft (Aufpreis 35 Euro).
Der Reaper ist im vorderen Bereich innen skelettiert.
Der
Edelstahlrückstoßstollen blieb erhalten
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Im Vergleich zum Raptor ist der Reaper deutlich schlanker
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Ausblick
Der abgelichtete Reaper TAC hat die Farbgebung „Muddy
Waidmann“ und wird derzeit durch German Gun Stock mit einem Tikka CTR System im
Kaliber 6.5 Creedmoor bestückt. Im Anschluss geht das Gewehr in einen weiteren
Waffenkultur-Langzeittest.
Service
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