„Die Kurzwaffe als
Interaktionsmittel mit meiner Umwelt“ ist das Motto des dreitägigen Kurses vom
3. bis 5. Oktober 2014 in Wiener Neustadt. Im Mittelpunkt steht eine robuste
und stresssichere Waffenhandhabung sowie der schnelle und präzise Treffer.
Konzept
In der Schießausbildung müssen alle Techniken und Bewegungsabläufe eine knotenfreie Weiterentwicklung des Schützen gewährleisten. Es darf kein Bruch im Ausbildungskonzept stattfinden. Oft entstehen Trainingsnarben durch Training im sterilen Umfeld einer (beheizten) Raumschießanlage. Manchmal bedarf es nur kleiner geographischer oder meteorologischer Änderungen, um Techniken ad absurdum zu führen, weil sie bspw. bei Dunkelheit, bei Kälte und Nieselregen oder im Rahmen einer Kleingruppe nicht mehr funktionieren. Jede Technik sollte sich an drei Kriterien messen lassen:
In der Schießausbildung müssen alle Techniken und Bewegungsabläufe eine knotenfreie Weiterentwicklung des Schützen gewährleisten. Es darf kein Bruch im Ausbildungskonzept stattfinden. Oft entstehen Trainingsnarben durch Training im sterilen Umfeld einer (beheizten) Raumschießanlage. Manchmal bedarf es nur kleiner geographischer oder meteorologischer Änderungen, um Techniken ad absurdum zu führen, weil sie bspw. bei Dunkelheit, bei Kälte und Nieselregen oder im Rahmen einer Kleingruppe nicht mehr funktionieren. Jede Technik sollte sich an drei Kriterien messen lassen:
- Sie muss schnell erlernbar sein. Das spart
Ausbildungszeit.
- Sie muss universell einsetzbar sein. Das reduziert den
Entscheidungszwang, aus mehreren Techniken auswählen zu müssen. Ausbildung wird
dadurch weniger komplex.
- Und sie muss robust sein. Das heißt die Technik sollte
sich in den Testfeldern Dunkelheit, Kälte und Vollkontaktschießen (F-o-F)
gleichermaßen bewähren.
Lehrinhalte
Wir verbessern die Abzugskontrolle und steigern den
Schießrhythmus auf bis zu vier Schuss pro Sekunde. Wir erlernen ein
nicht-diagnostisches System der Störungsbeseitigung, welches aus zwei
Handlungsroutinen besteht und ohne Bruch auch bei völliger Dunkelheit angewandt
werden kann. Für das Schießen bei Low-Light / No-Light werden einfache
Handhaltetechniken vermittelt. Ebenso erfolgt eine Kaufberatung bzgl.
Kompakttaschenlampen.
Um das Element „Zeitdruck“ zu implementieren, schießen wir
Standardübungen, wie z.B.:
- "5/1
Drill" nach Paul Howe
-
"Grid of Fire" nach Pat McNamara
- "The
Test" nach Ken Hackathorn
-
"Half & Half Drill" nach Kyla Lamb
- "Ball & Dummy Drill" nach Larry Vickers
- sowie “Typewriter” und “3/3/3/3”
Der dritte Kurstag steht im Zeichen der schussschwachen
Seite. Alle Übungen werden mit links absolviert, ebenso Ladetätigkeiten und die
Störungsbeseitigung.
Garantiert sind Spaß und hoher Lernfortschritt
Details
Kursdauer: 3 Tage (3. bis 5. Oktober 2014)
Kursort: Wiener Neustadt (A)
Ausbilder: Henning Hoffmann
Investition: 690 €
Munitionsverbrauch: min. 800 Schuss (max. 1.000 Schuss)
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