Aimpoint Micro T-2
Gesamtschusszahl: 1.570 + 30 = 1.600
Störungen Typ I: 0
Störungen Typ II: 0
Störungen Typ III: 0
Störungen Typ IV: 0
Im Januar 2015 wurde
das neue Micro T-2 von Aimpoint auf das Black Label M4 montiert und
eingeschossen.
Leider war ein kurzes Einschießen die einzige
Trainingseinheit für das Black Label in den vergangenen Wochen. Bis Ende April
stehen aber einige interessante Veranstaltungen an, auf denen sich die
Schussbelastung des M4 deutlich erhöhen wird.
Micro T-2
Das Aimpoint Micro T-2 ist ein alter Bekannter im neuen
Gewand. Es unterscheidet sich in zwei wesentlichen Veränderungen vom Vorgänger
T-1. Das Gehäuse erhielt ein neues Design. Die Höhenverstellschraube auf der
Oberseite wird jetzt durch die Gehäusestruktur besser geschützt. Nur noch die
Schutzkappe der Seitenverstellung verfügt über die zwei kleinen Nasen, mit
denen Höhen- und Seitenverstellung justiert werden können.
Zum anderen hat Aimpoint die Vergütung der Linsen nochmals
verbessert, wodurch sich die Lichtstärke des Micro T-2 erhöht.
Lieferumfang: Picatinnyfähige Montageschiene, aufklappbare Staubschutzdeckel, Mehrzweckschlüssel mit drei Funktionen und Batterie des Typs CR2032 |
Lieferumfang
Zum Lieferumfang gehören zwei aufklappbare
Staubschutzdeckel, ein Mehrzweckschlüssel mit drei Funktionen und eine Batterie
des Typs CR2032. Das T-2 wird mit einer flachen Montageplatte für
Picatinnyschienen ausgeliefert. Diese ist mit vier Torx-Schrauben am T-2
befestigt und kann bei Bedarf gegen eine andere Montage getauscht werden.
Der rote Mehrzweckschlüssel erfüllt drei Funktionen: Er
bedient alle Torx-Schrauben, er öffnet das Batteriefach und kann zum
Einjustieren von Höhen- und Seitenturm benutzt werden.
Die Schnittstelle ist eine Montage von SPUHR (SM-2007 mit einer Höhe von 39 mm). Diese erzeugt einen Lower Co-Witness |
Montagehinweis
Soll das T-2 auf ein AR-15 montiert werden, muss eine andere
Montageschiene für die Optik beschafft werden bzw. das hauseigene Distanzstück
(„Spacer“) mit der Aimpoint Art. Nr. 12358.
Eine andere Option ist der Montageblock vom schwedischen
Hersteller SPUHR. Den gibt es in zwei unterschiedlichen Höhen: Die
Montageplatte SM-2001 mit 30 mm Höhe (1,18“) erzeugt Full Co-Witness. Die
Montage SM-2007 mit einer Höhe von 39 mm (1,535“) erzeugt einen Lower
Co-Witness. Diese Option wurde auf dem M4 verbaut.
Die Montageplatte SM-2001 mit 30 mm Höhe (1,18“) erzeugt Full Co-Witness. Die Montage SM-2007 mit einer Höhe von 39 mm (1,535“) erzeugt einen Lower Co-Witness |
Back Up Sights
Verfügt die Waffe über ein Rotpunktvisier, sollte sie
ebenfalls über eine offene Eisenvisierung verfügen. Das M4 ist standardmäßig
mit dem A2-Kornträger ausgestattet. Bei der Lochkimme fiel die Wahl auf eine
Klappkimme von Troy.
Einschießen
Eingeschossen wurden beide Visierungen über eine Distanz von
25 m. Das Aimpoint ließ sich mit insgesamt dreimal 3 Schuss einjustieren.
Auffällig war, dass die Seitenverstellschraube nicht über die gewohnt prägnante
Aimpoint-Klickverstellverstellung verfügt. Außerdem erfordern die kleinen
Verstellschrauben Ruhe und warme Hände. Aber das ist Klagen auf hohem Niveau.
Auch die Eisenvisierung wurde auf 25 m eingeschossen. Die
Troy Lochkimme ist nur ein Klappvisier; kein „Flip-Up“. Es muss manuell
aufgestellt werden. Es stehen zwei Lochkimmendurchmesser zur Verfügung. Zum
Einschießen sollte grds. die kleinere von beiden Kimmen benutzt werden.
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