Mittwoch, 25. September 2024

Langzeittest: Black Label M4 – Nr. 170

 

2 Tage Gewehrkurs, September 2024

Gesamtschusszahl: 19.020 + 130 = 19.150
Davon mit SD: 860
Neuer Lauf bei: 13.400
Neuer Abzug bei: 16.900


Störungen Typ I: 0
Störungen Typ II: 0
Störungen Typ III: 0
Störungen Typ IV: 0




Zwei Tage Gewehrkurs mit relativ geringer Schussbelastung für das Black Label M4. Die Waffe ist jetzt seit 2014; also seit zehn Jahren; in der Nutzung und läuft wie ein Uhrwerk und störungsfrei.
Ausgetauscht wurden der Lauf bei 13.400 Schuss und der Abzug bei 16.900 Schuss.

Die Waffe hat trotz der „Low Budget“ Linie, der sie entstammt ein hohes Präzisionspotential. Die auf Minimalismus bedachte Konfiguration reichte in den letzten zehn Jahren immer aus, alle gestellten Aufgaben zu erfüllen.
Mit anderen Worten: Anbauteile, über die das Black Label M4 nicht verfügt, sind auch nicht erforderlich. Das unter Beweis zu stellen, war von Beginn an auch ein Ziel des Langzeittestes.



Rifleman
Standardübung Rifleman fehlerfrei geschossen. Liegenanschlag freihändig mit RedDot-Sight Sharp von Oberland Arms.

Das RedDot-Sight Sharp von Oberland Arms hat sich
als sehr wertige und durchdachte Optik erwiesen


Teilnehmerfeld
Das Teilnehmerfeld bestand aus hochmotivierten Teilnehmern. Es bestätigte sich wieder einmal die Beobachtung, dass sich selbst gute Teilnehmer durch die Anschaffung unsinniger Anbauteile einen Tag lang selbst im Weg stehen können.

Die Fehler gleiches sich in jedem Gewehrgrundkurs:
- Kunststoff-Klappvisierungen, die brechen werden
- 10er-Magazine, die nicht funktionieren und zu Waffenstörungen führen
- Trageriemen für die man ein Schulungsvideo braucht, um sie zu verstehen - natürlich mit Metall-Karabiner befestigt
- natürlich CNC-gefräste Riemenhalterungen, die min. 50 Gramm wiegen
- diese Riemenhalterungen sind darüber hinaus auch an falschen Aufnahmepunkten montiert
- Klappvisier falsch herum montiert
- Vortex-ZF mit ballistischem Absehen aber Bedienungsanleitung nicht gelesen


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