Dienstag, 15. November 2016

Langzeittest: Black Label M4 - Woche 98 bis 101


2 Kurstage SLB-1 mit ELCAN Specter 1x/4x

Gesamtschusszahl: 7.270 + 310 = 7.580
Davon mit SD: 860

Störungen Typ I: 0
Störungen Typ II: 0
Störungen Typ III: 0
Störungen Typ IV: 0


Die Testwaffe absolvierte auf zwei Gewehrkursen insgesamt 310 Schuss. Bestückt war das Black Label M4 dabei mit einem ELCAN Specter 1x/4x. Diese Premium Optik kostet fast doppelt so viel, wie die Waffe. Die schnelle Umschaltbarkeit von 1-facher Vergrößerung zu 4-facher Vergrößerung ist ein deutlicher Vorteil gegenüber allen anderen am Markt erhältlichen Varianten, wie z.B. einem vorgeschalteten Magnifier oder dem Drehring an einem ZF. Im Nahbereich bietet die wählbare 1-fach Vergrößerung ebenso einen deutlichen Vorteil gegenüber einer permanenten 4-fach Vergrößerung, wie z.B. bei einem Trijicon.
Die Strichplatte des ELCAN Specter besitzt neben dem ballistischen Absehen noch Zusatzinformationen bspw. zum Entfernungsschätzen.
Anwender, die grundsätzlich nur offene Visierung schießen oder eine Rotpunktoptik, könnten beim schnellen Erfassen eines Ziels im Nahbereich von dieser Informationsflut irritiert sein, wenn nicht regelmäßig damit geübt wird.

Beim Einschießen war das ELCAN nach zwei Durchgängen á drei Schuss justiert. Unter Verwendung der „Anschussscheibe 25 Meter“, lieferte die Waffe einen Fleckschuss auf 50 Meter.
Um das ballistische Absehen effizient bis 500 Meter nutzen zu können, sollte die Waffe allerdings auf 100 Meter Fleck eingeschossen werden.




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