Montag, 17. Mai 2021

Langzeittest: Black Label M4 – Nr. 153

 

Drei Kurstage

Gesamtschusszahl: 15.400 + 450 = 15.850
Davon mit SD: 860
Neuer Lauf bei: 13.400

Störungen Typ I: 0
Störungen Typ II: 0
Störungen Typ III: 0
Störungen Typ IV: 0



Auf drei Kurstagen erhöhte sich die Schussbelastung des Black Label M4 um 450 Schuss. Die Waffe wurde mit offener Visierung geschossen und absolvierte verschiedene Standardübungen:
2-Promille Drill
5/1 Drill
Delta Drill (auf 25 Meter und auf 100 Meter)
½ & ½ Drill
10-14 Drill
Außerdem einen (fast) fehlerfreien Rifleman



Neben den Standardübungen, die auf Entfernungen von sieben Metern bis 25 Metern geschossen wurden, konnte auch eine offene Schießbahn mit Klappfallscheiben bis zu 150 Meter Entfernung genutzt werden.
Regelmäßiges Training mit der offenen Visierung ist wichtig und bringt für Kursteilnehmer eine besonders hohe Lernkurve.
Bspw. lernt der Anwender, dass sein Korn ab einer Distanz von mehr als 200 Metern breiter sein wird, als eine Mannscheibe. Tritt dieser Fall ein, sollte eine Haltepunktverlagerung auf „12 Uhr“ erfolgen. Gemäß des Einschießkonzeptes 200/50 (Yard) befindet sich das Projektil ab 180 Meter auf dem absteigenden Ast der ballistischen Kurve.
Solange die Mannscheibe jedoch breiter ist als das Korn, kann mit einem Haltepunkt „Ziel Mitte“ gearbeitet werden. Diese Daumenregel ist einfach und robust. Hochpreisige Optiken mit ballistischen Absehen werden obsolet.

Der nächste Gewehrkurs CCO findet statt in Tschechien am 11. und 12. Juni 2021
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Beginn September 2014

 

 

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