Dienstag, 29. März 2022

Langzeittest: Black Label M4 – Nr. 156

 

Gewehrkurs (½ & ½ Drill)

Gesamtschusszahl: 16.130 + 240 = 16.370
Davon mit SD: 860
Neuer Lauf bei: 13.400

Störungen Typ I: 0
Störungen Typ II: 0
Störungen Typ III: 0
Störungen Typ IV: 0



Nach längerer Pause absolvierte das Black Label M4 wieder eine Trainingssitzung. Auf einem Gewehrkurs von Akademie 0/500 wurden einige Übungen mit der Waffe vorgeschossen. Unter anderem der ½ & ½ Drill und die Übung Rifleman. Die Schussbelastung erhöhte sich insgesamt um 240 Schuss. Das Black Label wurde mit offener Visierung geschossen. Trotz eines erheblichen Verschmutzungsgrades funktionierte das Black Label einwandfrei.



Beim Rifleman zeigten sich Trainingsdefizite insbesondere bei der Schützenpräzision. Die offizielle Auswertemethode für die Standardübung „Rifleman“ besagt: Hätte das Einschussloch mit einem Kaliber .30 (7,62) das Ziel angerissen, zählt es als Treffer. Somit zählen die umkreisten Schusslöcher gerade noch als Treffer; die beiden durchgekreuzten nicht mehr. Allerdings, das 100-Yard- und 200-Yard-Ziel aus dem Liegendanschlag heraus nicht zu treffen, ist reine Dummheit des Schützen.



Der ½ & ½ Drill konnte fehlerfrei absolviert werden. Die Referenzzeiten wurden teils deutlich unterschritten:
Teilübung 1): 7,9 Sekunden (Vorgabe 10 Sekunden)
Teilübung 2): 4,1 Sekunden (Vorgabe 5 Sekunden)
Teilübung 3): 2,34 Sekunden (Vorgabe 2,5 Sekunden)

Archiv
Beginn des Langzeittest im September 2014

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