Dienstag, 26. September 2023

Langzeittest: Black Label M4 – Nr. 165

 

3 Tage Gewehrkurs

Gesamtschusszahl: 17.770 + 280 = 18.050
Davon mit SD: 860
Neuer Lauf bei: 13.400
Neuer Abzug bei: 16.900

Störungen Typ I: 0
Störungen Typ II: 0
Störungen Typ III: 0
Störungen Typ IV: 0




Auf drei Tagen Gewehrkurs konnte das Black Label ausgiebig mit der neuen Rotpunktoptik OA Sharp Sight getestet werden. Die Schussbelastung erhöhte sich um 280 Schuss.
Grundsätzlich bestätigt sich dabei die Erfahrung, dass es für Schützen, die es gewohnt sind, über Kimme und Korn zu schießen, einer gewissen Umstellung und Eingewöhnungszeit bei der Nutzung eines LPV bedarf.

Präziser aber nicht schneller
Die persönliche Erfahrung ist, dass ein LPV die Schussabgabe präziser machen kann; besonders wenn der Schütze mit einem altersschwachen Auge zu kämpfen hat. Im Grenzbereich von schlechten Lichtverhältnissen, unkonventionellen Schießpositionen oder zunehmender Entfernung zum Ziel bieten LPV (sowohl mit Gewehr als auch mit Pistole) manchmal Vorteile.
Der Schnelligkeit, im Sinne von „schneller erster Schuss“ oder schnellen Schussfolgen, sind LPV jedoch kaum zuträglich.



Einschießen
Beim Einschießen oder der Haltepunktüberprüfung liefert das Black Label M4 mit dem LPV seither regelmäßig Schussgruppen, die mit dem Zeigefinger abgedeckt werden können; also im 0,6‰ liegen.



Rifleman
Die Schießübung Rifleman wird fehlerfrei geschossen. Wofür nicht zuletzt die optionale dreifach Vergrößerung durch den Magnifier verantwortlich ist.



2-Promille-Drill
Auch im Stehendanschlag beim 2-Promille-Drill (10 Meter / 10 Schuss) liefert der Schütze mit dem LPV auf dem Black Label M4 seither außerordentlich gute Schussgruppen, die sich zum Teil mit dem Zeigefinger; aber mindestens mit dem Daumen abdecken lassen.



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