Ausgabe 25 (November/Dezember 2015) |
Der Bürger als Feind
So fühlen sich wohl die meisten von uns derzeit behandelt.
Und das ist auch die einzig logische Erklärung für das Tun der EU Kommission.
Würde der Bürger als Verbündeter betrachtet, bestünde kein Grund ihn zu
entwaffnen. Vielmehr müsste dann die Erkenntnis Oberhand gewinnen, dass der
bewaffnete und gut ausgebildete Bürger einen Garant für die innere Sicherheit
darstellt. „National Security through Civilian-based Defense“, wie es Gene
Sharp einmal formulierte.
Dem ist aber nun einmal nicht so. Die EU-Bürokratie hat uns
zu Feinden abgestempelt, die entwaffnet werden müssen. Man hat Angst vor
gesetzestreuen, staatstragenden Bürgern. Das nehmen wir zur Kenntnis und werden
darüber nachdenken. Zahltag ist am nächsten Wahltag.
Schafft es die EU ihre nicht zielführende
Waffengesetzverschärfung durchzusetzen, wird es dunkel für uns Waffenbesitzer
in Europa. Dennoch; in jedem Chaos steckt auch Hoffnung. Diesmal hat man sich
nicht nur mit den Waffenbesitzern in einem Land angelegt, sondern mit ganz Europa.
Wir sollten diese Chance nutzen, um neue Netzwerke zu schmieden. Insbesondere
zu Gleichgesinnten in Skandinavien und osteuropäischen Staaten, wie Polen und
Ungarn.
Wenn wir zusammenhalten und klug agieren, werden wir die
Gesetzesvorlage der EU verhindern, und
außerdem noch gestärkt aus dem Chaos hervorgehen.
Die November/Dezember Ausgabe hat
folgenden Inhalt:
Europa: Geplante Gesetzesverschärfung durch die EU
Altes neu: Selbstladepistole SFP9 von HK
Andy Stanford: Tactical Dynamics (Einleitung)
Force-on-Force: Ein Grundsatzartikel
AK-Workshop (2): American AK?!
Basiswissen Schalldämpfer: 7 Mythen
Hieb & Stich: Der Gloa Sepp von Oberland Arms
Fluchtgepäck: Der S.E.R.E.P. von K-ISOM
Standardübung (17): Delta-7 Drill
Der Hybrid: Allwetterjacke G-Loft ISG von Carinthia
Merinowoll-Unterwäsche von X-Bionic
ORV Trunk: Rollkoffer von Eagle Creek
Fighting Fit: Der Schlingentrainer
Buchvorstellung: „Military Fitness“ von Torsten Schreiber
und Andreas Aumann und Kriegssplitter von Herfried Münkler
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