Zunächst vielen Dank für die zahlreichen Kommentare hier
oder auf FB. Fast alle wurden veröffentlicht. Nur in ganz wenigen Fällen wurde
sich im Ton vergriffen oder die Kommentare arteten in Zank aus. Die
Entscheidung zum neuen Langzeittestgewehr ist noch nicht gefallen.
Was mir bisher gut gefiel waren Vorschläge wie M1A1 oder
HSG-41. Beide Waffen wären auch im Bestand. Kaliber .308 kostet grob dreimal
soviel, wie die .223 Rem. Bei einem Verbrauch von 3.000 bis 5.000 Schuss für
den Testzeitraum entsteht ein Budgetproblem, welches vorab gelöst werden müsste.
Man darf nicht vergessen, dass Waffen und Munition aus eigener Tasche finanziert
werden. Das war bei der SIG 516 auch schon der Fall. Die Waffe wurde angekauft.
Es ist keine Leihgabe von SIG Sauer.
Nicht genannt aber auf der Anfrageliste ist das Colt LE 901.
Schöne Idee ist auch die SG 751 SAPR. Obwohl ich den
Produktmanager von SIG Sauer schon sehe, wie er seine
Henning-Hoffmann-Voodo-Puppe wieder aus der Schreibtischschublade holt ;-)
Oberland OA-15, Schmeisser M5 und DAR-15 sind Optionen mit
sehr guten Chancen. Das AR-15 hat sich nun einmal zu einem Verkaufsschlager
entwickelt. Der Test eines weiteren (diesmal direct impingement) AR-15 würde
daher auf breites Interesse stoßen.
Richtig ist, dass die Steyr AUG in der Landschaft der
Selbstlader etwas unterrepräsentiert sind. Vielleicht wird es ein Steyr AUG.
Vielleicht wird es auch ein SIG 55X. Auch eine Weiterführung des
aktuellen Tests der SIG 516 ist nicht ausgeschlossen.
Es wurden einige wichtige Punkte genannt, die eine Waffe
erfüllen sollte:
Sie sollte
a) beschaffbar sein,
b) relativ neu am Markt, bzw. damit einhergehend auf breites Interesse / Akzeptanz stoßen und
c) die Munition muss finanzierbar sein.
Ein Kriterium, welches der Beitragschreiber nicht in Betracht gezogen hat: Der Test sollte ohne Versuche der Einflussnahme durch den Hersteller auf Testergebnisse ablaufen.
Sie sollte
a) beschaffbar sein,
b) relativ neu am Markt, bzw. damit einhergehend auf breites Interesse / Akzeptanz stoßen und
c) die Munition muss finanzierbar sein.
Ein Kriterium, welches der Beitragschreiber nicht in Betracht gezogen hat: Der Test sollte ohne Versuche der Einflussnahme durch den Hersteller auf Testergebnisse ablaufen.
Sehr schön.
AntwortenLöschenDie Auswahl zu treffen ist sehr schwer auch unter dieser Eingrenzung.
Ich weiß nicht ob die Diskussion schon wieder von vorne anfangen soll aber hier mal meine "Hitliste" :-P
1. Waffenkultur AR-15(sobald das Konzept steht und umgesetzt wird)
2. Steyr Aug(ich hab mehr gutes über die Waffe gehört als ich vermutet hätte, Besonderheit Bullpup)
3. Colt LE 901
Meine Nummer eins wurde von dir gar nicht genannt, Henning. Wird ein Langzeittest "deiner" Waffe kategorisch ausgeschlossen?
Hallo Henning,
AntwortenLöschen...
"Der Test sollte ohne Versuche der Einflussnahme durch den Hersteller auf Testergebnisse ablaufen." ...
Da Du dafür quasi als Institution stehst, hielt ich es praktisch für überflüssig dies explizit zu erwähnen.
Um objektiv zu sein, sollte natürlich nichts mit "Waffenkultur", wie oben vorgeschlagen, getestet werden. Deswegen war es vermutlich auch nicht auf Hennings Liste. Der potentielle Hersteller der Waffe sollte dann auch rausfallen.
AntwortenLöschenFür mich persönlich wäre der Kandidat ein OA-15 Black Label. Warum?
Zum einen, um ein Direct-Impingement AR-15 zum Vergleich für das Piston-516 zu nehmen.
Zum anderen, weil das Black-Label vermutlich ob seines Preises das beliebteste Modell ist. Nicht das verbreitetste, aber es ist ja noch nicht so lange draußen. Das bedeutet auch, es ist neu und wirklich hart rangenommen und darüber geschrieben hat noch keiner.